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Dem Frust einfach mal davonradeln

Laut Statista* gibt es hierzulande rund 81 Millionen Fahrräder. Damit dürfte das Fahrrad das in Deutschland am weitesten verbreitete Sportgerät sein. Ganz verwunderlich ist das nicht. Schließlich ist Fahrradfahren nicht nur gesund, sondern auch umweltschonend. Außerdem lässt sich der Alltagsfrust mit dem Drahtesel immer wieder wunderbar abhängen.

 

Gerade als der Lockdown begann, als Sportvereine die Pforten schließen mussten und Sportplätze verwaisten, erlebte das Fahrradfahren einen kleinen Boom. Schließlich war das unbeschwerte Radfahren durch die Natur eine der wenigen Freiheiten, die vielerorts noch unangetastet blieben.

 

Eine Lanze für das Radfahren bricht auch eine Studie der East Anglia University in Norwich. Die besagt nämlich, dass diejenigen, die morgens aufs Rad steigen, anstatt sich hinter das Lenkrad zu klemmen, in der Regel entspannter am Arbeitsplatz ankommen. Kein Wunder, denn auf dem Fahrrad entgeht man der quälenden Zermürbung im leider sehr alltäglichen Verkehrskollaps deutlich einfacher.

 

Vor dem Ritt auf dem Drahtesel sollten Sie aber unbedingt dessen Zustand überprüfen. Neben ausreichend Reifendruck, der korrekten Einstellung der Sitzposition und der allgemeinen Stabilität des Rahmens sind vor allem Beleuchtung, Bremsen und Klingel wichtig, um verkehrssicher unterwegs zu sein. Dann bloß noch den Fahrradhelm auf den Kopf und in die Pedale getreten und Frust ade! 

 

 

 

 

 

 

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