Gesundheit
Denken macht müde
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Denken macht müde
Pausen sind wichtig, um leistungsfähig zu bleiben. Wie sehr das auch für unser Denken gilt, beleuchtete erst kürzlich ein Artikel im Fachjournal „Current Biology“.
In ihm erklärt der Pariser Neurowissenschaftler und Verhaltensforscher Antonius Wiehler, dass die einsetzende Müdigkeit die Folge potenziell schädlicher Stoffe sein könnte, die sich bei Denkprozessen im Gehirn ansammeln. Insbesondere geht es um den Neurotransmitter Glutamat, der in hohen Konzentrationen dafür sorgt, dass unsere Denkleistung nachlässt. Durch Pausen und Schlaf kann die Konzentration allerdings wieder gesenkt werden.