©kyo_AdobeStock

 

 

 

Impfung gegen Krebs?

Durch die Impferfolge gegen das Coronavirus wurde der mRNA-Impfstoff bekannt. Aber auch bei der Krebstherapie verspricht man sich von der mRNA-Therapie viel. Allerdings gibt es Krebsarten, bei denen eine solche Immuntherapie nicht anschlägt.

 

Hierfür entscheidend: das Molekül PD-L1, das eine Immunantwort sabotiert. Um diese Sabotage zu verhindern, werden dem eigentlichen Impfstoff künstliche Antikörper zugesetzt, die das PD-L1-Molekül neutralisieren. Ob eine solche Therapie auch erfolgversprechend ist, soll schon im Vorfeld ein neuer Bluttest zeigen, der am Universitätsklinikum Tübingen entwickelt wurde. Sein Vorteil: Er könnte die weitaus aufwendigeren Gewebeentnahmen überflüssig machen.

 

 

 

 

 

 

Startseite