Ernährung
Eisenmangel im Alter
- Details
©bit24_AdobeStock
Eisenmangel im Alter
Mit zunehmendem Alter verändern sich auch unsere Ernährungsgewohnheiten. So nimmt insbesondere die benötigte Energiemenge mit den Jahren allmählich ab. Weitgehend gleich bleibt dagegen der Nährstoffbedarf.
Ein Nährstoffmangel ist unter solchen Vorzeichen nicht ungewöhnlich. An Eisen mangelt es Senioren besonders häufig. Der häufigste Grund ist eine nährstoffarme Ernährung. So verzichten viele Senioren mit Kaubeschwerden zum Beispiel auf Fleisch. Das ist aber nun einmal der beste Lieferant für das wichtige sogenannte 2-wertige Häm-Eisen. Aber auch Stoffwechselerkrankungen, bestimmte Medikamente oder krankhafte Veränderungen im Magen-Darm-Trakt können eine ausreichende Versorgung mit Eisen behindern.
Nährstoffversorgung darf nicht vernachlässigt werden
Bei einer Eisenmangel-Anämie fühlen sich Betroffene häufig schlapp, schwindelig und verwirrt. Auch Kurzatmigkeit und Kreislaufprobleme können auf einen Eisenmangel hindeuten. Besteht ein solcher Anfangsverdacht, sollte unbedingt ärztlicher Rat eingeholt werden. Manchmal lässt sich ein Eisenmangel schon durch eine Ernährungsumstellung beheben. Ist eine solch ausgewogene Ernährung auf Dauer nicht möglich, können Eisenpräparate einem Mangel vorbeugen. Greifen Sie dabei aber nur auf die vom Arzt empfohlenen oder verordneten Eisenpräparate zurück. So können Sie sicher sein, dass Sie weder zu viel noch zu wenig Eisen im Feuer haben.