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Diabetes: (Kein) Fehler in der Weihnachtszeit

Für Diabetiker spielt das Gewicht eine große Rolle – Weihnachten ist hierfür bekanntlich eine besondere Herausforderung.

 

Mit ein paar Tipps können Diabetiker die Feiertage genießen, ohne dass Plätzchen, Braten und Glühwein in einem Desaster für den Blutzucker enden und/oder sich als böse Überraschung auf der Waage bemerkbar machen.

 

Plätzchen, Glühwein und Braten

Naschen ist grundsätzlich auch bei Diabetes erlaubt – wie so oft ist das eine Frage der Menge. Zwei bis drei Plätzchen am Tag schaden weder der Figur noch der Blutzuckereinstellung. Es empfiehlt sich, selbst zu backen, die Zuckermenge in den Rezepten um etwa ein Drittel zu reduzieren und Vollkornmehl zu verwenden. Im Internet finden Menschen mit Diabetes leckere Rezepte wie Diabetiker-Vanillekipferl oder Mandelbusserl für Diabetiker. Diabetiker müssen auch nicht auf Glühwein, Grog und Co. verzichten. Da diese Getränke viel Zucker und Alkohol enthalten, sollte jedoch nicht mehr als eine Tasse (200 ml) getrunken werden. 

 

Bewegung nach dem Braten

Statt Gänsebraten mit Soße sollte besser fettarme Pute verzehrt werden. Dabei gilt: Die Hauptmahlzeit besteht aus Gemüse und Salat, die Pute sollte nur die Beilage sein. Der Klassiker „Würstchen und Kartoffelsalat“ kann mit einem Dressing aus Brühe, Essig und Öl statt mit Mayonnaise und fettreduzierten Würstchen ebenfalls serviert werden.Auch wenn Sofa und TV gerade an Weihnachten eine Verlockung sind: Durch einen Spaziergang nach dem Essen steigt der Blutzucker langsamer an.

 

Fazit: Diabetiker müssen darauf achten, dass ihr Langzeit-Blutzuckerwert (HbA1c) sowie die Blutfett- und Blutdruckwerte möglichst stabil bleiben. Da ein normales Körpergewicht wichtig ist, sollte eine Gewichtszunahme durch Plätzchen und Co. vermieden werden. n

 

 

 

 

 

 

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