Nachtarbeiter – ein wendungsreiches Debüt
aus Brooklyn


Wie vertragen sich Familienbande und Loyalität mit krimineller Energie, Armut und Sucht?

Im Untergrund Brooklyns – zwischen hippen Künstlern und arrivierten Anwohnern – herrschen mafiöse Strukturen, werden Drogen vertickt und Geld gewaschen.

Brian Selfon gelingt mit „Nachtarbeiter“ (GOYA) eine brillante Mischung aus Roman Noir und Familiensaga, die die LeserInnen sofort in den Bann zieht. Mit kraftvoller Sprache treibt er die Geschichte temporeich voran.


In New Yorks Szeneviertel Brooklyn hat Shecky Keenan zusammen mit seinem Neffen Henry und seiner Nichte Kerasha, beide noch keine 25 Jahre alt, ein florierendes Geldwäschenetzwerk aufgebaut. Als Konten plötzlich geschlossen werden, verdächtige Autos in der Nähe ihres Hauses parken und der aufstrebende Künstler und Bargeld-Kurier Emil Scott spurlos verschwindet – und mit ihm eine Tasche mit 250.000 Dollar Schwarzgeld – hat die zusammengewürfelte Familie die Gefahr längst gewittert. Sie lieben einander, und doch: Können sie sich auch in der drohenden Gefahr vertrauen?

Brooklyns Schattenseite zeigt sich so realistisch beschrieben wie der wendungsreiche Plot mit seinen fein gezeichneten Figuren. Dass auf diesem gefährlichen Pflaster aber auch Warmherzigkeit und Humor ihren Platz haben, macht aus diesem elektrisierenden Debüt ein packend-bewegendes Lesevergnügen.

Brian Selfon
Nachtarbeiter
Aus dem Amerikanischen von Sabine Längsfeld
Format 138 x 215 mm
368 Seiten
Hardcover
€ 22 [D] / € 22,60 [A]
ISBN 978-3-8337-4425-9
Titel-Nr.: 634425

Auch als E-Book erhältlich
Erscheint am 16. März 2022 bei GOYA

Das Hörbuch erscheint bei GOYALiT

 

 

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